Aus ruhmreicher Zeit: Deutsch-amerikanische Dichtungen aus dem ersten Jahre des WeltkriegestGeo. H. MaderLorie A. Vanchena, The University of KansasEncoded byCaelan Graham0.10The University of KansasLawrence, KS2016Creative Commons license for electronic versionWorld War I American Immigrant PoetryUniversity of KansasDepartment of German StudiesMax Kade Center for German-American Studies1445 Jayhawk Blvd.Lawrence, KS 66045vanchena@ku.eduGeo. H.MaderEnglands NeidAus ruhmreicher Zeit: Deutsch-amerikanische Dichtungen aus dem ersten Jahre des WeltkriegestIrving T. SandersNew YorkF. C. Stechert Co.1915Electronic77
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German
ENGLANDS NEID.
Geo. H. Mader
Englands Kreidefelsen schauenThe White Cliffs of Dover on the English coast, facing the Strait of Dover and France.rein und weisz hinaus ins Meer,aber seiner Küste trauenkeine Schiffer allzusehr.Und zu seiner Küste Launeseines Volkes Stimmung paszt,immerfort bläst die Posaune:Wie so sehr man Deutschland haszt.Trotz der Eifersucht, dem Spotte,wächst des Deutschen Wohlsein fort,und die Macht der deutschen Flottebleibt Germanias fester Hort.Personification of Germany or the Germans, most popular during the 19th century and the Revolution of 1848–1849 but also used in the German Empire 1871–1918.Neid ist blosz ein irrer Schatten,der den Frieden ferne hält,besser geht das Wohl von statten,wenn das Urteil Eintracht fällt.Kühle falsche Kampfbegierde,sie hat keinen festen Grund!Lerne von des Deutschen WürdeEngland, treib es nicht zu bunt!Geo. H. Mader(Geo. H. Mader. Herold des Westens 1908:Ein Prophetenwort.)