Leb wohl, mein Weib! und du, o Mutter!
Gebt mir noch einen Abschiedskuss!
Macht mir das wunde Herz nicht schwerer. . . .
Ihr seht ja, dass ich muss — ich muss!
Ich will mein Kindlein nicht mehr küssen,
Den lieben Kerl, mein teures Glück!
Wird er nach seinem Vater fragen,
Sagt ihm: “Er kehret bald zurück. . . .”
Hört ihr das Lärmen? . . . . . Narren jubeln:
“Es geht jetzt in des Feindes Land!” . . . .
Wisst ihr denn nicht, dass auch dort drüben
Zerreisst ein heilig, süsses Band?
Dort drüben a u c h verzweifeln Männer,
Es brich a u c h d o r t ein Mutterherz. . . .
Est ist genau d a s g l e i c h e L e i d e n ,
Est ist so ganz d e r g l e i c h e S c h m e r z. . . .