Ausgewütet hat die Schlacht! —
Ihren Schleier deckt die Nacht
Ueber Berge, Täler, Wälder,
Ueber blutgetränkte Felder.
Siehe, dort im Mondesschein! —
Wer mag wohl der Fremdling sein?
Wo sah ich die edlen Züge,
Diese Augen ohne Lüge?
Ja, er ists, der edle Held,
Der einst für die ganze Welt
Hatte so viel Leid getragen
Und dann ward ans Kreuz geschlagen.
Vor ihm gähnt ein Riesengrab. —
Wehmutsvoll blickt er hinab,
Und in seinem wunden Herzen
Lodert eine Welt voll Schmerzen.