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Mein teures Vaterland,
Und jedem Menschen gebe ich
Mein Herz und meine Hand.
Ob einer schwarz ist oder weiss,
Mir bleibt es ganz egal —
Ist doch für alle Raum genug
Im weiten Erdental? —
Mitunter wird die Heimat mir
Ein wenig gar zu klein;
Dann steig zum Himmel ich empor
Und spiel’ im Sonnenschein.
Doch ach! Wie blutet mir das Herz,
Blick schaudernd ich hinab —
Die schöne Heimat scheint mir dann
Ein Riesenmassengrab.
O, haltet ein und schüret nicht
Des Hasses wilde Wut!
Wer ist der Feind, den ihr verfolgt?
Fliesst nicht der Brüder Blut? —
Ihr habt nur einen wahren Feind,
Und der heisst “Unverstand” —
Vernichtet ihn und lebt vereint
Im grossen Heimatland!